Was ich meinem 18-jährigen Ich sagen würde
- Katja Hasfeld
- 24. März
- 2 Min. Lesezeit
Oder: Warum ich heute weitestgehend mit einem Strahlen durch die Welt gehe
Ich bin gerade unterwegs. Spaziergang? Nicht ganz.
Ich trage meine Trainingsmaske, bin fokussiert, mein Atem fließt ruhig. Ich bin auf dem Weg zur großen Treppe – jener Treppe, auf der ich trainiert habe, bevor ich im Oktober den Kilimanjaro bestiegen habe. Nun hat mein Training für unsere nächste Challenge im kommenden Oktober begonnen und ich mache mich wieder auf zum Treppenlaufen.

Im Ohr läuft ein Podcast. Der Host stellt eine dieser Fragen, die direkt ins Herz treffen:
“Wenn du deinem 18-jährigen Ich einen Rat geben könntest – welcher wäre das?”
Noch bevor er den Satz ganz ausgesprochen hat, weiß ich meine Antwort.
„Finde alles über die Wim Hof Methode heraus – und praktiziere sie.“
Denn genau das war für mich der Wendepunkt. Die Schlüsselstelle in meinem Leben.
Diese Methode war mein Zugang zu Klarheit, Kraft – und echter, tiefer Freude.
Kürzlich wurde mir die besondere Ehre zuteil, Emma und Dom – zwei wundervollen Wim Hof Instruktoren, zu denen ich zutiefst aufschaue – bei ihrer Winterreise zu unterstützen. Ich durfte mitwirken, begleiten, aber vor allem: lernen.
Die beiden haben mich auf so wertschätzende Weise in ihr Team aufgenommen, mir Raum gegeben, mich gesehen – und mir gezeigt, wie kraftvoll es sein kann, wenn man tief in die Wim Hof Methode eintaucht – vor allem, wenn man dabei von so erfahrenen und qualifizierten Instruktoren angeleitet wird.
Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Und dann waren da die Teilnehmer. Menschen, die mir sagten, ich würde immer lächeln und wie sehr mein Lächeln sie berührt. Wie wohltuend es sei. Wie sehr meine Augen leuchten, wenn ich über die Methode spreche.
Solches Feedback höre ich immer häufiger – auch in meinen eigenen Workshops.
Und weißt du was?
Das war früher ganz anders! Ich glaube, mein Lächeln fällt mir heute deshalb so leicht, weil es echt ist. Weil es von ganz tief innen kommt.
Weil ich in genau diesen Momenten – ob bei einer Winterreise wie mit Dom und Emma oder in meinen eigenen Workshops und Atemkursen – einfach voll und ganz da bin.
Das ist für mich pure Quality Time. Jedes Mal.
Ich liebe, was ich tue. Ich genieße jede Sekunde davon.
Und das macht mich – ganz von Grund auf – zufrieden. Und glücklich.
Menschen, die früher mit mir zu tun hatten, denken bestimmt nicht an mein Lächeln wenn sie an mich denken. Wenn sie mich jetzt sehen würden – sie würden mich wahrscheinlich kaum wiedererkennen.
Denn früher war ich oft launisch, niedergeschlagen und trug meist einen ernsten, fast düsteren Ausdruck im Gesicht. Ich fühlte mich vom Leben verfolgt – nicht getragen.
Und doch habe ich durchgehalten.
Ich bin unendlich dankbar, dass ich nie aufgegeben habe.
Dass ich mein Glück gefunden habe – mit der Wim Hof Methode an meiner Seite.
Heute spüre ich:
Ich trage eine ganz andere Energie in mir – und empfange auch eine andere.
Ich ziehe Menschen an, die offen sind. Die sich auf den Weg machen.
Ich bin dankbar für jede einzelne Person, die sich von dieser Energie anstecken lässt.
Für jeden Moment, in dem ich dieses Wissen weitergeben darf.
Für jede Verbindung, die dabei entsteht.
Und ich weiß: Wenn ich das kann – dann kannst du das auch.


