top of page

Vom Schatten ins Licht: Meine Erfahrung mit der Wim Hof-Methode

  • Autorenbild: Katja Hasfeld
    Katja Hasfeld
  • 24. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Von außen betrachtet wirkte mein Leben oft völlig normal. Ich war sportlich, aktiv, funktionierte im Alltag. Aber tief in mir war da diese Wolke.


Manchmal war sie nur ein leiser Schatten am Horizont, kaum spürbar. Und dann wieder legte sie sich wie ein dunkler Mantel über mich, nahm mir Energie, machte alles schwerer. Ich habe es oft nicht einmal richtig realisiert – aber ich wusste, dass etwas nicht stimmte.


Ich war häufig erschöpft, verletzungsanfällig, mein Immunsystem schwach. Migräne, Allergien, schlechter Schlaf – all das bremste mich aus. Ich kämpfte mich durch, versuchte es mit Sport, mit Disziplin. Aber es war, als würde ich ständig gegen unsichtbare Mauern rennen.


Und dann kam dieser eine Tag.


Der Moment, der alles veränderte


Eine Freundin empfahl mir eine Fernsehsendung: Freeze the Fear mit Wim Hof. Ich wusste nicht, was mich erwartete – aber irgendetwas darin zog mich magisch an. Ich konnte nicht aufhören zuzusehen.


Noch in derselben Nacht fasste ich eine Entscheidung: Keine warmen Duschen mehr. Ich wollte wissen, was hinter dieser Methode steckt. Ich las, schaute, tauchte tief ein – und es dauerte nicht lange, bis ich es am eigenen Körper spürte.


Der erste Gamechanger – Ein Morgen wie kein anderer


Ich hatte mir um 5 Uhr den Wecker gestellt, um meine erste richtige Atemsession zu machen. Danach unter die eiskalte Dusche – und plötzlich stand ich in der Küche, hellwach, voller Energie, mit einem klaren Kopf.


Früher hätte ich um diese Zeit verschlafen am Kaffeemaschine gestanden, müde, schwerfällig. Aber jetzt? Ich brauchte keinen Kaffee. Ich war wach. Ich war da. Mein Kopf war frei.


Etwas in mir hatte sich verändert. Und das war erst der Anfang.


Das erste Eisbad – Der Moment, in dem ich spürte, dass ich nie wieder dieselbe sein würde


Ein paar Wochen später stand ich in den Bergen, vor einem eiskalten Gebirgsbach. Es war Januar, tiefster Winter. Ich wusste instinktiv: Das ist ein großer Moment.


Ich hatte es in all meinen Recherchen gelesen, gespürt – und jetzt war es soweit. Ich wollte es. Ich wollte da rein, nicht aus Ehrgeiz, sondern aus einem tiefen inneren Ruf.


Ich tauchte ein.


Mein Körper schmerzte – Hände, Füße, überall ein Stechen. Aber das war nicht das, worauf es ankam. Hinter dem Schmerz war etwas anderes: pures Glück.


Ein Gefühl, als hätte ich gerade ein uraltes Wissen wiederentdeckt. Ich war lebendig. Vollständig. Verbunden mit allem – der Natur, der Gruppe, mir selbst. Und genau in diesem Moment wusste ich:


Ich bin nicht mehr dieselbe Person, die ich einmal war.


Grenzen verschieben dank der Wim Hof Methode – Das neue Ich


Die Kraft, die ich durch diese Methode fand, hat mein Leben verändert. Früher war ich krank, müde, ständig am Kämpfen. Heute? Ich tue Dinge, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Der Kilimanjaro in 46 Stunden. Ohne Akklimatisierung. Ohne jemals zuvor einen hohen Berg bestiegen zu haben. Ein Symbol für meine Transformation – ich hatte es tief in mir gefühlt, dass ich es schaffen würde.

Stundenlange Planks. Am 17. März will ich mit einer Freundin zwei Stunden planken. Mein Körper kann Dinge, die früher unmöglich waren.

Handstand lernen, Halbmarathon, Push-Up-Challenges. Ich teste meine Grenzen – und finde keine.

Nie wieder krank. Ich stecke mich nicht mehr an, ich bin stärker als je zuvor.


Und das Beste? Ich bin nicht nur stärker – ich bin freier.



Ich auf dem Kilimanjaro.


Ein neues Leben – und die Mission, meine Wim Hof Erfahrung weiterzugeben


Heute weiß ich: Ich bin nicht mehr dieselbe Person, die ich einmal war.


Diese dunkle Wolke? Sie ist fort. Mein Körper ist stärker, mein Geist klarer, mein Herz voller Leben.


Und ich weiß: Wenn ich das kann, kann es jeder.


Das ist meine Mission. Ich will Menschen zeigen, was möglich ist, wenn man sich öffnet, wenn man sich der Kälte stellt, wenn man atmet und sich traut. Denn was am Anfang nur eine Fernsehsendung war, wurde zur größten Reise meines Lebens.


Und sie hat gerade erst begonnen.


Hast du bereits deine eigene Wim Hof Erfahrung gemacht? Teile sie in den Kommentaren oder probiere es selbst aus. Starte deine Reise mit Atem, Kälte & mentaler Stärke!


 
 
bottom of page